Verschönerungsverein Garolden
 

Verschiedene Aufzeichnungen

Zitiert aus "Ad Garstenses", Heimatbuch der Marktgemeinde Gastern und von der Homepage des Dorferneuerungsvereins Wiesmaden (Geschichte von Gastern von Pfarrer Josef Keil - Juni 1981)

Im Jahre 1795 starben in der Pfarre Gastern 30 Kinder im Alter von 8 Monaten bis 12 Jahren an Blattern (Pocken), davon die Hälfte aus Garolden.
1796 stürzte der Viehhirte Jakob Mayer, Garolden 17 (heute Nr. 27), im Holzmacherhaus; er starb an den Folgen der schweren Verletzungen.
Im Jahre 1811 kamen in Garolden 11 Leute durch die Ruhr ums Leben.
Im Jahre 1819 wurde der 16-jährige Anton Kreuzer, aus Garolden Nr. 40, von einem Vieh gestoßen, er fand dabei den Tod.
1827 starben in Garolden sieben Kinder an natürlichen Blattern.
Am 4. Juli 1869 hat Josefa Lang aus Garolden auf ihrer Reise als Schnitterin in Gössing, Weinviertel, ein Kind geboren, das dort auf den Namen Anna getauft wurde.
1874 wurde der 13-jährige Anton Köck aus Garolden vom Blitz erschlagen
1879 fand man den 75 Jahre alten Anton Nigler aus Ober Edlitz im Freien bei Garolden tot auf. Er starb an einem Schlaganfall.
Am 27. Juni 1884 kam es zu einem Brand im Hause Garolden Nr. 4 (heute Hanisch Johann)
Am 15. April 1889 brannte die Mühle in Garolden (heute Haus Toifl) nieder
Am 24. September 1917 gab es wieder einen größeren Brand in Garolden. Ganz vernichtet wurden die Häuser Nr. 7 (früher Loidolt Anton), Nr. 8, heute ein Wiener, beim Haus Nr. 11 (heute Kainz Franz) blieb das Wohnhaus erhalten.
Wiederum gab es in Garolden einen Brand am 14. Juni 1918. Das Haus der Maria Schrammel wurde ein Raub der Flammen (neben Loidolt Erich) und nicht mehr aufgebaut.
Am 27. September 1920 brannte es bei Kainz Adolf, Garolden Nr. 6 (heute Kainz Johann), wobei ein 2 Monate altes Kind erstickte.
Am 8. April 1926 wurde durch ein Feuer das Anwesen des Franz Kreuzer, Garolden Nr. 41, vernichtet und am 8, Juni des gleichen Jahres Stall und Dachstuhl des Wohnhauses Garolden Nr. 37 (Brayer).
Am 5. November 1949 kam der 66-jährige Müllermeister Ferdinand Toifl aus Garolden in das Mühlrad. Er war sofort tot
1968 brannte Haus Nr. 22, Eigl
Am 2. April 1969 vernichtete ein Brand das Haus und die Inneneinrichtung des Betonarbeiters Friedrich Lieb, Garolden
Am 10. Dezember 1972 stürzte die 68 Jahre alte Juliana Sam, Garolden 14, in den Brunnen und ertrank. Sie dürfte auf dem Eis ausgerutscht sein.

Mögliche Herkunft des Ortsnamen

Geschichte Garoldens

Historische Fotos

Geographische Daten